Montag, 20. April 2015

Final Post - TimonInThailand

Dear Friends and Family,

I am currently in Bangkok on my holidays, sorry that I wasn't continuing the blog the past weeks but we had a lot of visitors in the Asoke and then I went on holidays to Koh Phangan first, then Hua Hin, finishing on Koh Chang. It was an amazing time which I will describe further later.
In this post I want to inform you that I will not continue my volunteering ship in the Sisa Asoke Community. The past months have shown me that I am just to adventurous in this time to stay only in one spot without having much to do or a group of people to do something with. So I will continue staying in Asia but travel the Asean Countries instead, like I said I am in Bangkok right now which I will leave after a quick stay in the Asoke to sort the paper work out, to Cambodia, Vietnam, Laos and Myanmar.

Because it looks a lot like there will be more stories to be told on that trip I will start a new blog on the same website and put the new link under this post.

Thank you all for the nice comments on this blog and the support you gave me during the past eight month in the Asoke.

Click here to get toTimonInSouthEastAsia : http://timoninsoutheastasia.blogspot.in/

Since I wrote the last entry a lot happened. First Isis a volunteer who works for the same organization like I do arrived in the Asoke for a two week stay in her holidays.
The same day I became fevery and in the evening could just lay in my room and fever dream. It turned out that I had an infected wound on my foot that just build up the day before but was so aggressive that it had to get cut open and cleaned.
So I went to the local hospital and got it cut open without any anesthetics. They gave me antibiotics and pain killers but it didn't get any better the next four days until my aunt who is a nurse in Germany found out that the antibiotics I took. At that point I had no pain but a giant swollen foot. I went to a private hospital after the doctor in the local hospital said he wanted to cut the wound up on 5 centimeters to look how far the infection spreaded.
In the private hospital they just gave me an infusion with stronger antibiotics twice a day for the three days I stayed there. The antibiotics they gave me worked like a charm and when one of my best friends form Germany visited me on his way back from Australia I was good enough again to even pick him up from the bus station by myself. David stayed for the next week and made it an awesome time.
Just two days before my holidays started my uncle arrived with his family to see the Asoke and I went to Hua Hin after with him but with having a three day stay over on Koh Phangan.
Check out the pictures below :)

















Dienstag, 17. März 2015

Day 212: Traditonal Festival Sisaket

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Sterne bei dem Festival
Das Bild war ein Zufall aber cool sieht es aus,
ist während der Feuer Show entstanden
Eine der alten Frauen die hier im Projekt leben hat uns eingeladen mit ihr uns zwei weiteren Frauen zu einem Schauspiel zu kommen in dem die Geschichte Isans und die Kulturen der verschieden Ethnien die hier leben dargestellt wurden. Heute morgen ging es los und ich genoss die 45 Minütige Autofahrt auf der Ladefläche von Awan's Pickup mit einem meiner National Geographic Magazines. Es war ein schöner klarer morgen denn es hatte in der Nacht zuvor stark geregnet und die Luft war noch ganz kühl zu dieser Uhrzeit. Der Weg nach Sisaket führt durch wenig besiedeltes Gebiet und so sieht man häufig nichts außer der Straße und dem endlosen Flickenteppich von Feldern.
Wir kochten und frühstückten bei einer Freundin von Awan aus Sisaket den wir hatten allerlei an frischem Obst und Gemüse mit gebracht wie wir es schon so oft miterlebt hatten, dass Asoke-Mitglieder nur auf ihr eigens Angebautes schwören.
Anschließend konnten wir uns den Luxus gönnen in einem klimatisierten Raum ein Mittagsschläfchen abzuhalten und anschließend eine kleine Erkundungstour nach Sisaket zu machen. Hier viel mir das erst Mal so etwas wie eine Vorortsiedlung für die Miteilschicht auf, mit in Gärten eingewachsenen Häusern, breiten Straßen und wenig Verkehr.
Doch Sisaket ist ohnehin nicht sonderlich groß, sodass wir innerhalb von 15 Minuten schon im Zentrum und am Bahnhof waren wo grade ein Markt aufgebaut wurde.
Nachdem wir zurück gekommen sind haben wir kochen geholfen den die Show würde bald anfangen und wir sollten unsere Thai-Klamotten anziehen. Ich habe dann noch eine Art Schal verpasst bekommen, denn meine Asoke-Kleidung schien nicht schick genug zu sein.
Das Festival fand in einem Wald statt, ganz in der Nähe von einem Tempel und alten Ruinen aus der Zeit der Kmehr die wir leider aber nicht gesehen haben.
Die Wiese vor der Bühne (die auch Wiese war) war bedeckt mit nummerierten Reis Matten und wir wurden schnell an die die wir reserviert hatten geführt. Wir bekamen auch Essen angeboten das wir mit dem Eintritt schon bezahlt hatten doch das meiste war mit Fleisch und das Obst und Gemüse hatten wir ja extra selbst mitgebracht. Trotzdem war das essen das wir vorher gemacht hatten und in Bananenblättern eingepackt mitgenommen hatten großartig und nachdem es am Anfang zu befürchten war das Programm das gesamten abends würde nur aus der Band vom Anfang bestehen, würde die Show bald immer besser.
Es wurde die Geschichte von der Provinz Sisaket erzählt, also auch dem Ort wo die Sisa Asoke liegt und weil eine der Frauen für uns einiges übersetzte fanden wir heraus das in direkter Umgebung zur Asoke vier verschiedene Ethnien in Dörfer unterteilt leben. Zum Beispiel ist das nächste Dorf durch das ich beim joggen immer laufe fast ausschließlich von den Suai bewohnt und die Arbeiterinnen im Ban Jadi in der Asoke sind somit auch alle Suai, wenn man dann aber nur 10 Kilometer weiter fährt sind es schon Kamin.
Die Show bestand sehr viel aus Tänzen der Ethnien die verschiedene Schritte der Landwirtschaft oder Feste darstellen und Elemente von diesen beinhalten. Dennoch war auch ein großer Teil die Geschichte von Sisaket also das zum Beispiel der König auf Elefanten eingeritten kommen. Am Ende wurde eine Hungersnot vorgespielt aus der Shiva dann die Bevölkerung rettet und dies den Höhepunkt bildet mit einem großen Feuerwerk zum Dank.
Nachts ging es dann noch zurück was auch wieder schön war denn ohne Lichtquellen kann man unendlich viele Sterne sehen während die Umrisse der Bäume an einem vorbei Ziehen.
Alles in allem war der Tag ein wirklich schöner, mit sehr viel Neuem, gutem Essen und einer super Show.






Die wissen noch wie man richtig kocht


Schon für das Essen hatte sich die Fahrt gelohnt

Wieder mal ein Fischmarkt am Straßenrand mit diesmal wirklich interessanten Fischen















Besser als jede Tupper-Box, ein Bananenblatt zum Einpacken


Day 211: Die Wochen ziehen ins Land



Ich habe mir aus PVC-Rohr eine Halterung für meine
Unterwasser-Kamera gemacht (Kosten Online: 140€, Kosten
hier: free)
Also ich bin jetzt schon mehr als 200 Tage aus Deutschland weg, obwohl ich gar nicht genau sagen kann ob es sich mehr oder weniger anfühlt. Komisch wird es erst wenn ich mir vorstelle das ich vor gut eine Jahr meine Moto-Woche in der Schule hatte und den ganzen Spaß ums Abi rum und jetzt ein Jahr später in schon lange in Thailand bin.
Hier ist an sich nicht so viel passiert in letzter Zeit, es ist zur Zeit noch ein Freund von Ayla hier und Patchulin die Amerikanerin ist nach wie vor da und leistet mir Gesellschaft. Ich habe mein Feld nun fertig bestellt und die Kürbisse und Tomatenpflanzen haben schon Blüten sowie ich gelegentlich mit Basilikum meinem Essen eine mediterrane Note verleihen kann. Der Basilikum tut sich jedoch schwer denn es ist ihm glaube ich zu heiß bei täglichen 37 Grad und direkter Sonneneinstrahlung.
Was nur noch fehlt ist das ich den Thai-Basilikum und den Thymian den ich neu angezogen habe auspflanze, dann ist das Projekt Garten außerhalb der laufenden gieß und jät Aufgaben abgeschlossen.
Mein „Dachboden“ ist nun an sich fertig, obwohl man immer noch etwas mehr machen könnte und man kann nun in drei Hängematten dort oben liegen. Leider ist es tagsüber noch immer ein wenig zu warm um dort oben angenehm lesen zu können doch wenn man den Ventilator unter sich auf den Boden liegt ist es perfekt.
Es sind nur noch drei Wochen bis zu meinen Ferien und in der Zeit bis dahin sind fast durchgehend Freunde hier sodass es eine gute Zeit wird.
Auf dem Weg zum Mo Daeng Cliff, mit 11 Leuten in einem Wagen
Nächste Woche stehen noch zwei Englisch-Camps an, also ein Tag an dem wir den ganzen Tag mit den Kindern Spiele spielen die immer einen Bezug zur englischen Sprache haben. Bisher ist angedacht das wir eine Art TofuSchnitzel-Jagd machen und anschließend Stockbrot über dem Feuer backen. Das jeweils Donnerstags mit der Grundschule und Freitags mit der Middle und Highschool mit anspruchsvolleren Aufgaben natürlich.
Das Wetter ist nachdem es als Andrew da war ein paar Tage lang manchmal geregnet hat wieder für die Trockenzeit normal geworden, was heißt das es permanent heiß ist und die einzige Zeit wo es erträglich bis angenehm wird zu Zeiten Abends ist wo ich schon schlafen sollte. Tagsüber ist es nicht selten an die 40 Grad und immer sonnig, meist dusche ich mindestens drei Mal am Tag um mich abzukühlen und trage in meiner Hütte nur das nötigste an Kleidung weil es mir immer zu warm ist.
Ich habe letzte Woche den Abschluss-Test von diesem Halbjahr mit meinen Schülern geschrieben, doch wurde mir erst eine Woche zuvor gesagt das es so etwas wie einen Test geben sollte, sodass ich nur das Testen konnte das ich in den unmittelbar letzten Stunden gemacht hatte. Jedoch halb so schlimm und die Schüler wie ich sind froh das es auf die Ferien zugeht und ich meine Stunden mit Kochen und Spielen gestalte.






Der Tempel in Kantharalak

Essen bei Agah mit Alex und Amina, Freunden von Carla

Vor dem Frühstück singen die Grundschüler täglich die National
Hymne und hissen die Flagge Thailands

Meine Viertklässler dominieren die Erstklässler, zum Beispiel
müssen die kleineren als Hund herhalten

Das erst Mal am Mo Daeng Cliff bei Tag mit vielen Affen


Nochmal Danke für die Brotbackmischungen Mama und Papa,
es war unbeschreiblich

"Teacher, No tables", dann schreibt man den Final-Test halt auf dem Boden

Niedliche Frösche sind nachts überall

Mit Pi-Noi habe ich im Ban Jadi Glässchen mit einem
Mix aus Gewürzen und Menthol befüllt,
der bei Inhalation den Kopf frei macht

Drachen zähmen am Abend, Ja er hat mich gebissen
aber nicht doll genug um mich davon abzuhalten ein Bild zu machen

Die Affen am Mo Daeng



Alex und Amina

Kochen = Gute Laune

Tukai-Geckos in Carlas Hütte, ich habe keinen
und sie hat direkt drei, die Welt ist gemein

Sehen nicht groß aus, sind aber gute 40 Zentimeter lang


Nachtrag: Die erste Schlange die ich hier gesehen habe,
das Bild ist demnach schon Monate Alt

Und immer wieder kommen die Grundschüler mit Babykatzen an